Um die Sicherheitsfunktionen der Software verwenden zu können, muss zunächst
eine Sicherheitsrichtlinie ausgewählt werden. Die Sicherheitsrichtlinie
verwaltet alle Anwender die Zugriff auf die Software haben und kontrolliert
deren individuelle Rechte die Funktionen und Daten der Anwendung nutzen
zu können. Folgende Sicherheitsrichtlinien stehen zur Verfügung:
Keine Sicherheitsrichtlinien
(Standardeinstellung)
Die Software wird standardmäßig ohne Sicherheitsrichtlinie installiert.
Alle Sicherheitsfunktionen sind deaktiviert und die Software lässt sich
wie eine normale Anwendung uneingeschränkt (entsprechend der installierten
Lizenz) nutzen.
Sicherheitsrichtlinie auf
Anwendungsebene
Die Sicherheitsfunktionen werden durch die Anwendung selbst verwaltet.
Ein Administrator verwaltet alle Benutzer und Zugriffseinstellungen. Diese
Richtlinie bietet sich für Einzelplatzinstallationen an.
Sicherheitsrichtlinien auf
Windowsebene
Die Benutzerverwaltung der Anwendung ist mit dem Windows-Betriebssystem
verzahnt. Der Zugriff auf die Anwendung kann nur über einen gültiges Windows-Benutzerkonto
erfolgen. Benutzerverwaltung über einen LDAP-Server ist ebenfalls möglich.
Die verwendete Sicherheitsrichtlinie kann
später jederzeit geändert werden!
Die anfänglich gewählte Sicherheitsrichtlinie muss nicht beibehalten werden.
Der Administrator kann jederzeit die Sicherheitsrichtlinie ändern oder
deaktivieren. Alle Einstellungen der Sicherheitsrichtlinie werden gespeichert
und können später wieder verwendet werden.
Die Auswahl der Sicherheitsrichtlinie stellt den ersten Schritt der
Sicherheitsmodul-Einrichtung dar und der Benutzer wird dabei durch den
Sicherheitsrichtlinien-Assistenten unterstützt. Ein
detaillierte Beschreibung des Sicherheits-Setups finden Sie in den Kapiteln
"Assistent Anwendungsebene" und "Assistent Windowsebene".