Über den Dialog Passwortvorgaben lassen sich zusätzliche Einstellungen
bezüglich der Passwortstärke und des Verfallszeitraums vornehmen. Eine
angemessene Passwortqualität kommt der Sicherheit der Anwendung zugute.
Der Dialog sieht folgendermaßen aus:
Folgende Optionen stehen zur Kontrolle der Anwenderpasswörter zur Verfügung:
Minimale Passwortlänge
forcieren:
Die Aktivierung dieser Option erzwingt die Eingabe eines Passwortes
mit der festgelegten Mindestlänge. Der Standardwert beträgt "5".
Passwortverlauf protokollieren:
Die Aktivierung dieser Option verhindert die Eingabe bereits früher
verwendeter Passwörter. Die Anzahl der protokollierten Passwörter kann
festgelegt werden.Der Standardwert
beträgt "5".
Passwortverfall aktivieren:
Die Aktivierung dieser Option schränkt die Gültigkeit des Passwortes
auf den festgelegten Zeitraum ein. Nach Ablauf des Intervalls muss der
Anwender ein neues Passwort definieren.
Weiterhin lässt sich die Anwendung gegen
das Erraten des Passwortes absichern. Optionen zur Sperrung der Anwendung
und des Benutzerkontos lassen sich im Abschnitt Sicherheitsmechanismen
festlegen:
Anwendungssperrung nach wiederholter
Falscheingabe:
Die Anwendung sperrt sich nach einer festgelegten Zahl an Falscheingaben
des Passwortes automatisch. Die Anzahl der maximal möglichen Falscheingaben
kann hier festgelegt werden. Bei Überschreitung der Anzahl wird dem Benutzer
eine Warnmeldung angezeigt:
Die Anwendung wird anschließend für fünf Minuten gesperrt und zeigt
einen Dialog mit einem Zeitcountdown. Dieser Dialog kann nicht geschlossen
oder abgebrochen werden:
Kontosperrung nach wiederholter
Falscheingabe:
Zum Schutz der Anwendung wird bei weiterer Eingabe falscher Passwörter
das betroffene Benutzerkonto gesperrt. Die Anzahl der Falscheingaben bis
zur Kontosperrung wird hier festgelegt. Wird diese Anzahl überschritten,
beendet sich die Software automatisch und sperrt das Benutzerkonto. Das
Konto kann nur durch den Administrator reaktiviert werden.