Die komplementäre Wellenlänge lc ist wie folgt
definiert:
Nicht alle Farben haben eine dominante
Wellenlänge. Diese Farben werden als nicht-spekrale Farben bezeichnet.
Im obigen Bild hat beispielsweise die Farbe Q
keine dominante Wellenlänge, da die verlängerte Linie durch W
und Q auf die violette Linie
L trifft. In diesem Fall wird
die Linie in die andere Richtung verlängert und trifft dort auf das sichtbare
Spektrum im Punkt lc Diese Wellenlänge
wird komplementäre Wellenlänge der Farbe genannt. Folglich ist in diesem
Fall die Wellenlänge lc die komplementäre
Wellenlänge von Q. Das Mischen
von lc mit Q
hilft dabei die achromatische Farbe W
zu erhalten.