Analytische Daten müssen häufig transformiert werden; z.B. werden Einheiten
umgerechnet, Daten müssen skaliert werden um Benutzervorgaben zu entsprechen
oder um Vergleiche mit anderen Datensätzen durchführen zu können. Daher
werden diverse Operationen zur Datenmanipulation durch das Mathematik-Modul
der Software zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe der mathematischen Methoden
kann der Benutzer die analytischen Daten nach seinen Vorstellungen aufbereiten.
Die grundlegenden mathematischen Methoden der Software werden zur temporären
oder permanenten Manipulation von Spektrendaten verwendet. Alle Manipulationen
werden im Audit Protokoll
des Objekts aufgezeichnet um Konformität nach CFR 21 part 11 zu gewährleisten.
Folglich können sämtliche Änderungen leicht nachvollzogen werden. Ein
Teil der mathematischen Methoden sind datentypabhängig, die übrigen Methode
können auf alle Datentypen
angewendet werden.
Sollte eine bestimmte Operation mit dem aktuellen Datentyp nicht kompatibel
sein erhält der Benutzer eine Rückmeldung.
Generell unterscheidet man äquidistante
und diskrete Datenobjekte.
Diese Unterscheidung ist nötig, da nicht alle Operationen mit diskreten
Objekten durchgeführt werden können. Ein typisches Beispiel für ein diskretes
Objekt ist ein Massenspektrum. Es enthält eine große Zahl nicht äquidistanter
Datenpunkte und die Funktion 'x-Achse anpassen' kann beispielsweise nicht
auf diese Daten angewendet werden.
Einige der mathematischen Funktionen können nur auf bestimmte Datentypen
angewendet werden. In diesem Fall wird die Funktion nicht angezeigt oder
ist deaktiviert.