In Folge bestimmter Messmethoden bzw. Datenaufzeichnungstechniken können
einige Daten nicht in kontinuierlicher Form, sondern nur als diskrete
Datenpunkte vorliegen.
In Massenspektren (MS) zum Beispiel liegen als Datenpunkte nur die detektierten
Massen vor. Die Datenpunkte in solchen MS-Spektren sind daher nicht äquidistant
und somit nicht kompatibel zu einem äquidistanten Datenobjekt. Moderne
Aufzeichnungstechniken, wie z.B. Dioden-Array-Detektoren, können Daten
in beinahe äquidistanten Datensätzen liefern. In diesen gibt es aber aufgrund
der Detektorgenauigkeit dennoch geringe Abweichungen innerhalb der Datenabstände
und daher erscheinen diese Datensätze ebenfalls als diskrete Daten.
Daher liegt kein kontinuierliches Spektrum mit regelmäßigen Datenabständen
vor und das Spektrum besteht quasi aus einer Auflistung der Datenpunkte
mit unterschiedlichen Abständen.